Dardo-Klasse

Flagge
Der Zerstörer Freccia
Der Zerstörer Freccia
Übersicht
Typ Zerstörer
Einheiten 4 auf 2 Werften gebaut:
Odero, Sestri Ponente
Cantiere Tirenno, Riva Trigoso
Kiellegung Januar bis Mai 1929
Stapellauf 3. August 1930 Freccia
Indienststellung 15. Oktober 1931 Freccia
Außerdienststellung 1943; Dardo als TA 31 kurz 1944
Technische Daten
Verdrängung

1.400 ts Standard
2.116 ts maximal

Länge

96,2 m ü.a., 92,2 m pp. FF, SA
94,1 m ü.a., 92,2 m pp. DR, ST

Breite

9,75 m

Tiefgang

3,15 m

Besatzung

156–183

Antrieb

3 Thornycroft-Dampfkessel
2 Parsons-Turbinen mit Einfachgetriebe
44.000 PS (32.800 kW)

Geschwindigkeit

38 kn (70 km/h)

Reichweite

3.600 sm bei 12 kn

Bunkermenge

630 t Öl

Bewaffnung

4 × 120-mm-L/50-Geschütz (2×2)
2 × 40-mm-L/39-Pom-Pom
4 × 13,2-mm-Breda-Fla-MG (2×2)
6 × 533-mm-Torpedorohr (2×3)
2 Wasserbombenwerfer
54 Seeminen
1939–41: „pompom“ und Fla-MG ersetzt

  • 5/6 × 20-mm-L/65-Breda-MK
  • 2 zusätzliche Wasserbombenwerfer

Die Dardo-Klasse war eine Zerstörer-Klasse der italienischen Marine, die aus vier Zerstörern bestand, die zwischen Oktober 1931 und Juni 1932 in Dienst gestellt wurden. Sie entstanden auf den Werften Cantieri del Tirreno in Riva Trigoso und Cantieri Navali Odero in Sestri Ponente, die von der Marine schon Aufträge für Zerstörer der vorangegangenen Klassen erhalten hatten. Von den vier Zerstörern nahmen drei Namen der Lampo-Klasse (Freccia, Dardo[1], Strale) wieder auf, die von der deutschen Schichau-Werft in Elbing zu Beginn des Jahrhunderts an die italienische Marine geliefert worden waren. Die Namensvorgängerin der Saetta war allerdings ein in Italien gebauter Torpedoaviso, der von 1887 bis 1908 im Dienst der Regia Marina war.[2]
Einige Quellen bezeichnen die vier Zerstörer auch als Freccia-Klasse, da die in Riva Trigoso gebaute Freccia als erster der vier Zerstörer am 3. August 1930 vom Stapel lief und am 15. Oktober 1931 in Dienst gestellt wurde.

  1. DARDO 1900
  2. SAETTA 1887

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